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Prof. Dr.-Ing. Hans-Henning von Winning
Prof. Dr.-Ing. Hans-Henning von Winning
Prof. Dr.-Ing. Hans-Henning von Winning ist ehemaliger Professor für Raumplanung und Infrastruktur an der Hochschule Liechtenstein und Honorarprofessor für Verkehrswesen und Raumentwicklung an der Universität Kassel und vertritt die gleiche Meinung über Potentiale der Nachverdichtung und zum Thema des Sozialen Wohnungsbaus wie obenplus.
Hier sind Studien von Prof. Dr.-Ing. Hans-Henning von Winning und Arbeiten an denen er
beteiligt war zum Einsehen und Expertenveranstaltungen bei denen er mitwirkt aufgeführt.
The Inclusive and Sustainable City
Stadt der Zukunft – offen für Einwanderung und Vielfalt
ForschungsKollegSiegen
am 22. und 23. September 2016
Tagungsflyer ISC_Sep.2016_obenplus
Urbanität und Öffentlicher Raum
Gutachten zu einem Baustein der Innenstadtentwicklung Heidelberg:
HEIDELInnen SchlBerGEHEFT090205_obenplus
Initiative Urbanität, Mobilität, und kurze Wege
Plädoyer für einen nachhaltigen, inklusiven Städtebau:
UrbMobKurzWegFOKOSwww131001_obenplus
Zitate aus den Arbeiten und Studien:
Hochwertiger Neu- und Umbau, Preiswertes Wohnen in Altbauten
„Neben hochwertigem Wohnraum muss die Stadt um dauerhafte Bereitstellung von preiswertem Wohnraum bemüht sein. Der soziale Wohnungsbau hat dabei seine Grenzen erreicht. Tatsächlich ist es logischer, preisgünstigen Wohnraum im günstigeren Altbestand zu decken. Die soziale Aufgabe sollte daher eher über Rechte an Altbauten bzw. Altbauwohnungen gelöst werden. Diese könnten räumlich gleichmäßig verteilt werden. Mietsubventionen könnten flexibel an die Verhältnisse der Bewohner angepasst werden, Wohnungswechsel würden weder erzwungen noch verhindert, und sozial Schwächere würden gezielter gestützt. Wenn die Stadt alle Segmente des Wohnungsmarktes mit steuert, kann sie Tendenzen zu sozialer Segregation innerhalb des Stadtgebietes entgegen wirken.“
Nachverdichten und Umnutzen
„Die wichtigsten Reserven sind Dachgeschossausbauten, Aufstockungen und Anbauten. Gelegentlich ist es sinnvoll die Erdgeschosse vollständig gewerblich zuzubauen. Dann müssen die Dachflächen begrünt und für Terrassenwohnungen genutzt werden. Für Umbauten und Umnutzungen bietet der bauliche und städtebauliche Bestand oft sehr reizvolle Möglichkeiten für Raum- und Grundrisskonstellationen. Beispiele dafür sind etwa ehemalige Fabrik- oder Bürogebäude, Läden, Tankstellen, Schulen oder Lagerhäuser, aus denen interessante Lofts entstehen können. Dachterrassen und Wohnungsgärten können angeschlossen werden, durch Maisonetten oder Außentreppen auch von weiteren Geschossen. Wohnen kann in Zukunft vielfältiger und fantasievoller werden. Grundstückszuschnitte und Nachbarschaften, sowie Wohnformen und Eigentumsformen werden vielfältiger: Wohngemeinschaften, Generationenhäuser, Bauherrengemeinschaften, oder die Wiederbelebung des Genossenschaftsgedankens sind Stichworte dazu.“
Referenzen im Städtebau von Prof. Dr.-Ing. Hans-Henning von Winning
https://www.verkehrsplanung.de/referenzen.html#staedtebau