himmlisch grün: Während die letzten Brachen, Zwischenräume, Hinterhöfe und informellen Orte dem wachsenden Wohnungsbau weichen, verflüchtigt sich der Raum des Öffentlichen in die Erinnerung. Durch die versiegelten Flächen und das veränderte Klima fühlt sich der Sommer in Berlin-Mitte heiß und steinern an. Die Sehnsucht nach Rückzug, Schatten und Grün lenkt den Blick auf neue Orte – oben müsste man sein, auf einer Terrasse mit großen Pflanzen und freiem Blick. Imagine: Das Berliner Dach auf dem Mietshaus ist der neue Park für alle Bewohner – 82.000 m2 um das Scheuenenviertel herum stehen frei für himmlisch grün!
himmlisch grün © ARCHITEKTEN HELGA BLOCKSDORF / INKA STEINHÖFEL / DÖRTHE WEIGELT
heavenly green: As the last of the wilds, fallows, gaps, backyards and informal places give way to increasing housing construction, the open public space vanishes into memory. The sealed surfaces and the changed climate make Berlin-Mitte feel hot and concrete. The yearning for retreat, shade and green directs the view towards new spaces – we should be higher, above, on a terrace with large plants and open view. Imagine: The Berlin roof top of the apartment building is the new park for all inhabitants – 82.000 m2 around the Scheunen- viertel are open for heavenly green!
heavenly green © TRANSLATION HONOR WESTMACOTT
Die Kooperation mit Marsano Blumen ist integraler Bestandteil der Arbeit und Verteiler der Idee. En passend flackern Fragen nach der Machbarkeit öffentlicher Räume oben in der Stadt, Nutzungsmischungen und Zugänglichkeiten – air rights – auf. Warum sind in Berlin-Mitte auf dem Mietshaus Aufdachterrassen und nutzbare Gärten städtebaulich untersagt? Was benötigt Berlin, um eine hybride und vertikal durchlässige Struktur zu werden? Gründet Gärten oben und erschafft himmlisch grün!
© IN KOOPERATION MIT MARSANO BLUMEN
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