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Neu bedacht – Rogalli+Speen+Stephany

Rogalli+Speen+Stephany bieten mit ihrer Dachaufstockung für das Haus der Kunst in München eine Möglichkeit mit der politischen Vergangenheit des Gebäudes neu umzugehen.

„Es erscheint uns nicht mehr zeitgemäß, sich im Umgang mit der NS-Architektur einzig darauf zu besinnen, den „Schrecken“ zu brechen und dem Gebäude einen kulturellen Mehrwert in Form von Aufklärung oder Weiterbildung zu geben. Warum nicht ein Gebäude dieser Art auch mit alltäglichen Problemen konfrontieren und ihm auf diese Weise einen ganz praktischen, geradezu unbeschwerten Nutzen hinzufügen? Daher sieht unser Entwurf neben der allgemeinen technischen Sanierung des Gebäudes eine Aufstockung vor, in der günstiger Wohnraum geschaffen werden soll. Am Baumbestand entlang der Prinzregentenstraße sowie zum Englischen Garten wird nichts verändert. Das Gebäude ist und bleibt ein Zeitzeuge.“

Text: Raphael Rogalli, Maximilian Speen und Daniel Stephany

Den Link zum Bericht der Süddeutschen Zeitung gibts hier